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#besser­behandelt.at

Kinder ohne qualifizierte Pflege

Pflegen heißt begleiten – Kinder- und Jugendlichenpflege braucht Fachwissen und Feingefühl

  • Seit 2016 gibt es keine spezialisierte 3-jährige Ausbildung zum*zur diplomierten
    Kinderkrankenpfleger*in mehr. Kinder sind aber keine kleinen Erwachsenen. Um sie
    entsprechend zu pflegen und ihre Familien zu unterstützen, braucht es fachlich
    ausgebildete Pflegepersonen.

Gesundheit gehört in die Schule – School Nurses jetzt flächendeckend etabliere

  • In Österreich gibt es über 200.000 Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen wie z.B.
    angeborene Erkrankungen mit verschieden schweren Behinderungen, aber auch Asthma, Allergien,
    Zuckerkrankheit, andere Stoffwechselkrankheiten, Rheuma oder Krebserkrankungen. Sie besuchen
    Kindergärten, etwa 2/3 von ihnen eine Schule und die Themen Gesundheit, Krankheit und Pflege
    begleiten sie dorthin.

Von der Kinderklinik in die Leere – warum strukturierte Transitionsprozesse überlebenswichtig sind

  • Bis zum vollendeten 18. Lebensjahr werden Kinder/Jugendliche und ihr Familiensystem durch Pflegepersonen mit der Spezialisierung Kinder/Jugendlichenpflege betreut, - und dann?

  • Die betroffenen Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen und ihre Familien stehen mit ihren Sorgen, Ängsten, Diagnosen und weiterführenden Anliegen (pflegerisch, medizinisch, therapeutisch) weitgehend alleine da.

Nach der Entlassung allein – fehlende Strukturen in der Kinderpflege zu Hause

  • Kinder und Jugendliche mit chronischen oder schweren Erkrankungen werden aus dem
    Krankenhaus entlassen, und dann?
  • In Österreich gibt es keine ausreichende und einheitliche Regelfinanzierung und keine
    gesetzlich verankerten einheitlichen Rahmenbedingungen für pädiatrische Pflegedienste.